Golgi Punkt Schmerztherapie
NEU – Mit zwei integrierten FDM-Techniken
Einfach – Klar strukturiert – Schnell erlernbar – Erfolgreiche Anwendung sofort nach dem Kurs
Ab sofort sind zwei der wichtigsten Behandlungstechniken aus dem FDM (Faszien Distorsionsmodell nach Typaldos) in der Golgi-Ausbildung integriert.
Da wir seit Jahren in unserer täglichen Praxis auch mit FDM arbeiten und immer wieder die erstaunlichsten Erfolge mit der Kombination von Golgi und FDM-Techniken erzielen, haben wir uns entschlossen dies in die Golgi-Kurse praktisch zu integrieren.
1. Continuumdistorsionen (=CD´s):
Eine CD ist eine Störung der Übergangszone zwischen Faszie und Knochen. CD´s entstehen meist durch eine Fehl/Überbelastung und/oder Traumata durch Druck- oder Zugbelastungen. Der Körper kann diese Gewebestörung in den meisten Fällen nicht selber heilen. Viele chronischen Beschwerden haben ihre Ursache in unbehandelten CD´s.
Die zusätzliche Behandlung der CD´s ergänzt die Golgi-Therapie sehr effektiv!
2. Trigggerbänder:
Als erstes: Die sog. Triggerbänder haben nichts mit Triggerpunkten zu tun!!
Triggerbänder sind Schmerzlinien, die vom Patienten provoziert und meistens sehr exakt gezeigt werden können. Durch eine starke Druck-Schubtechnik, genau auf diesen Schmerzverläufen, kann hier auch verblüffend schnell und effektiv behandelt werden.
Trotz diesem Plus an Leistung bleiben die Kursgebühren gleich!
Im Gegensatz zu Mitberwerbern sind wir der Überzeugung, das es eine ‚alleinseeligmachende‘ Therapietechnik nicht gibt, da die Symptome unserer Patienten sehr individuelle und komplexe Ursachen haben können. Ebenso komplex wie der menschliche Organismus.
Die Golgi-Punk-Schmerztherapie kann für sich alleine sehr erfolgreich angewendet werden – und ist gleichzeitig auch optimal mit anderen Behandlungsformen (z.B. FDM – Faszien Distorsionsmodell nach Typaldos, Trigggerpunkttherapie, Schröpfen…etc.) kombinierbar.
Die Wirkung der Golgi-Punkt-Schmerztherapie beruht auf 4 gleichzeitigen Effekten
1. Die Golgi-Sehnenapparate als propriozeptive Sensoren:
Die schnelle Wirkung beruht auf der intensiven Stimulierung der Golgi-Sehnenapparate in den sehnigen Ursprüngen und Ansätzen der Muskulatur. Wir erzeugen durch den Druck einen nervlichen Reflex, der im Rückenmark verarbeitet wird und den betroffenen Muskel sofort entspannt. Damit nutzen wir die natürliche Physiologie dieser Propriozeptoren für eine erfolgreiche Behandlung. Offiziell wird dieser Effekt als körpereigene Schutzfunktion vor Verletzungen angesehen.
2. Fasziale Reize am Periost und den Gelenkkapseln / Vegetative Entspannung:
Die Golgi-Druckpunkte sind naturgemäß direkt am Knochen und den Gelenkkapseln zu finden.
Das Periost als auch die Gelenkkapseln sind fasziale Gewebestrukturen und extrem stark nervlich innerviert. Durch die starke Pressur der Sehnen wird ebenso die Knochenhaut bzw. die Kapsel stark stimuliert. Daraus ergeben sich weitere, tiefgreifende, vegetative Entspannungsimpulse – lokal und im gesamten Körper. Angelehnt an die fast vergessene „Periostmassage nach Dr. Vogler“, der, beginnend in den 30-iger Jahren, große Erfolge mit Behandlungen über die Knochenhaut hatte!
3. Freie Nervenendigungen:
Gleichzeitig werden auch die freien Nervenendigungen im Bindegewebe enorm angeregt, was zu deutlicher Mehrdurchblutung und weiteren Entspannungsimpulsen führt.
4. Fasziale Anheftungspunkte:
Die Golgi-Punkte liegen sehr häufig direkt auf Anheftungen von Faszienschichten am Knochen. Spannungen in der zugehörigen Faszienkette lösen sich durch den Druck spontan auf.
Die Gemeinsamkeit all dieser Reize führt nicht nur zu lokaler Schmerzfreiheit, sondern auch zu den weitreichenden, Entspannungsreaktionen und körperlicher Eigenregulation, die der Patient während und nach der Golgi-Punkt-Behandlung oftmals im gesamten Körper empfindet.
Wer hat´s eigentlich erfunden? … Ursprung der Golgitherapie
Diese therapeutische Arbeit mit den Golgi-Sehnenapparaten stammt ursprünglich aus dem schmerztherapeutischen Therapiekonzept des Arztes Walter Packi, der sog. ‚Biokinematik‘. Es ist ein Teil der biokinematischen Behandlung und wird bei Walter Packi bereits seit ca. 30 Jahren in seiner privaten Schmerzklinik sehr erfolgreich angewendet.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Walter Packi für die Entdeckung dieser Therapietechnik!
Die Schmerzentstehung ist einfach
Fast alle Schmerzen am Bewegungsapparat haben ihre Ursache in verkürzter Muskulatur und pathologisch veränderten Fasziengewebe. Bedingt durch die Fehl- und Überbelastungen und den Bewegungsmangel im Alltag der Patienten ergeben sich daraus eine Vielzahl von z.T. massiven Schmerzsymptomen und diverse Gelenkprobleme bis hin zu einer finalen Arthrose. Diese werden in der konservativen Orthopädie leider sehr oft fälschlicherweise Bandscheibenvorfällen, Nervenläsionen oder irgendwelchen Entzündungen, etc. zugeordnet. Eine echte Arthrose z.B. entsteht meist durch eine dauernde Fehlstatik im Gelenk, die den Knorpel durch die unphysiologische Belastung über die Jahre zerstört. Die Hauptursache liegt in den myofaszialen Strukturen. Wirklich konsequente Behandlung, führ unweigerlich zum Erfolg!
Die Schmerzbehandlung ist einfacher als oft gedacht ….
Ziel ist es dem Patienten so schnell wie möglich Schmerzfreiheit oder zumindest eine deutliche Schmerzlinderung zu ermöglichen. Und dies nach Möglichkeit beim ersten Termin.
Allein die Rückführung der betroffenen Muskulatur in den physiologischen Tonus und gezielte Behandlung in bindegewebige Strukturen kann schon zu diesem Ziel führen! Zu einfach…? Nein, einfach nur logisch!
Beispiel Gelenkschmerz/Arthrose:
Viele Patienten haben bei Schmerzen in Gelenknähe große Angst vor Arthrose. Da Knorpelgewebe aber nicht nervlich innerviert ist, kann eine Arthrose nicht schmerzen – vorausgesetzt, es gibt keinen entzündlichen Prozess, was aber meistens nicht der Fall ist.
Der Schmerz sitzt in der gelenkbewegenden, verkürzten und verhärteten Muskulatur und den umgebenden faszialen Strukturen – also den Sehnen, Bändern und der Gelenkkapsel, denn dort herrscht eine große Innervation von Nervenendigungen. Die Körperintelligenz „zwingt“ den Patienten über den Schmerz in eine Schonhaltung um die Gelenkstrukturen vor kommenden Schäden zu schützen. Wir können hier von einer Pseudoarthrose sprechen.
Die wirklich konsequente Behandlung der ursächlich myfaszialen Strukturen, z.B. Gluteal, Psoas, Quadrizeps und deren bindegwebigen Verbindungen führt hier verblüffend schnell zum Erfolg!
Beispiel Rückenschmerz:
Ein Patient, z.B. entweder mit chronischen, lumbalen Rückenschmerz oder akuten „Hexenschuß“ wird, in beiden Fällen, als erstes an den vorderen Muskelketten behandelt, da diese in erste Linie für untere Rückenschmerzen verantwortlich sind! Dies dauert ca. 15-20 Min. und in 80% der Fälle tritt eine sofortige Schmerzlinderung von 60 – 90% ein! Erst danach werden auch die rückwärtigen Strukturen behandelt.
Mit der Golgi-Punkt-Schmerztherapie funktioniert die Rückführung in den physiologischen Muskeltonus schnell und einfach.
Hier eine beispielhafte Teilnehmerstimme von mehren
Hallo Ralph, hier eine Behandlungserfahrung:
„Nach einer sehr schweren Verletzung vor 30 Jahren beim Leistungssport am linken Knie begann für mich ein Marathon aus Operationen und Therapeutenbesuchen. Leider hatte ich trotzdem immer noch solche Schmerzen, dass ich keinen Sport mehr treiben konnte. Die Hoffnung auf Besserung mußte ich lt. mehreren fachlichen Diagnosen aufgeben und damit rechnen, dass mein Knie in absehbarer Zeit durch ein künstliches Knie ersetzt werden müsse. Die andere medizinische Alternative wäre eine Knieumstellung gewesen. Dank Golgi-Punkt-Schmerztherapie kann ich mich wieder schmerzfrei bewegen, ja sogar Sport treiben. Außerordentliche Belastungen sind nun nach nur einer Behandlung kein Problem mehr für mich. Die Therapie wirkte wie ein Wunder! Ich kann sie euch nur empfehlen. Gebt nicht auf, und bevor ihr euch unters Messer legt, versucht noch diese Therapie!“
Alles gute für euch. Rainer Bauer
Liebe Grüße, Marika
Naturheilpraxis Marika Bauer, 84149 Velden
Weitere Teilnehmerstimmen aus den Seminaren finden Sie in den detaillierten Seminarinformationen, die Sie hier anfordern können. Sie erhalten diese schnellstmöglich per E-Mail.
Was bringt Ihnen die Arbeit mit der Golgi-Punkt-Schmerztherapie?
- Sie können akute Schmerzpatienten im besten Falle beim ersten Termin bis zur Schmerzfreiheit bringen.
- Vor allem die sog. „therapieresistenten oder „austherapierten“ Fälle, sind wieder erfolgreich behandelbar.
- Auch bei chronischen Schmerzpatienten haben Sie, oftmals bereits bei der ersten Behandlung, verblüffende Erfolge.
- Viele neue Patientenempfehlungen aufgrund der tiefgreifenden Behandlungserfolge.
Warum Golgi-Punkt-Schmerztherapie?
- Sie haben es mit immer mehr Schmerzpatienten zu tun und suchen einen einfachen, strukturierten und schnellen Einstieg in manuelle Schmerztherapie, der mit einem Kurs erlernbar ist?
- Mit der Golgi-Punkt-Therapie können Sie nach dem Kurs sofort erfolgreich behandeln!
- Sie suchen das sprichwörtliche „i-Tüpfelchen“ für Ihr bestehendes Behandlungskonzept, um „Erfolgslücken“ zu schließen?
- Mit der Golgi-Punkt-Technik behandeln Sie Ihre Patienten noch umfangreicher!
- Sie wollen eine Fortbildung, die ohne viel Zeitaufwand und ohne hohe Kosten sofort und effektiv umsetzbar ist.
- Das ist das Konzept unserer Akademie.
- Sie haben Ihre Ausbildung abgeschlossen oder wollen sich selbständig machen – und wollen Ihre Praxis schnell etablieren. Sie suchen effektive und schnell erlernbare Schmerztherapien?
- Mit der Golgi-Punkt-Schmerztherapie sichern Sie sich eine starke und zukunftsträchtige Erfolgsbasis für Ihre Selbständigkeit!
Welche Symptome sind behandelbar?
- Alle Schmerzsymptome am Bewegungsapparat sowie auch Ohren-, Augen-, Kiefer und Zahnbeschwerden.
- Kopfschmerz, Schwindel und Migräne
Ihre Kursunterlagen
- Extrem ausführlicher, bebildeter Arbeitsskript mit allen behandelbaren Muskeln.
- Zusätzlicher 3D-Skript für schnelles, perfektes lernen im Kurs und sofortiges Auffinden der Golgi-Punkte in Ihrer Praxis.
- Der „GOLGI-Kompass“: Eine Übersicht mit allen in der Praxis vorkommenden Symptomen und der Zuordnung zu allen behandlungsbedürftigen Muskeln bzw. Golgi-Punkten.
Unsere Empfehlung für Sie
- Bestellen Sie bereits vor dem Kurs Ihre Schmerzpatienten am Montag nach dem Kurs in die Praxis. Ihre Patienten werden sehr erstaunt über die verblüffenden Therapieerfolge sein!
Der Golgi Sehnenapparat anatomisch
Der italienische Pathologie-Professor Camillo Golgi (sprich: Goldschi) entdeckte den nach ihm benannten Golgi-Sehnenapparat.
Eine anatomische Struktur, die zu den Propriozeptoren gehört. Das sind Rezeptoren, die sich in den Sehnen der Muskeln befinden und permanent den dortigen Spannungszustand messen und an das zentrale Nervensystem melden. Kommt es zu einem plötzlichen, schnellen Anstieg der Muskelspannung, bremst der Golgi-Sehnenapparat die Muskelkontraktion, was als „autogene Hemmung“ bezeichnet wird.
Gleichzeitig aktivieren diese Rezeptoren den (die) Gegenspieler des betroffenen Muskels genauso schnell mittels „antagonistischer Erregung“!
Der Nervenreiz wird mit einer Geschwindigkeit von 80–120 m/sek. gefeuert. Der Golgi-Sehnenapparat ist damit auch ein wichtiger, nicht willkürlich steuerbarer Schutzmechanismus, der die Muskel- und Sehnenstrukturen vor Verletzungen (z.B. Reißen) bei übermäßiger Kontraktion schützt! Mit zunehmendem Alter sinkt die Ausprägung dieser Schutzvorrichtung. Der Golgi-Sehnenapparat ist allerdings auch hormonell gesteuert. Weibliche Hormone (Östrogene) steigern sein bremsendes Potential, während männliche Hormone, vor allem DHT, aber auch Stresshormone (Adrenalin) seine bremsende Wirkung verringern.